Montag, 9. April 2012

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http://www.elektronik-kompendium.de/sites/

Auf dieser Website erfahrt ihr einiges über:
-Eleketronische Grundlagen
-Bauelemente
-Schaltungstechnik
-Digitaltechnik

Kippstufen

Bistabile Kippstufe (2 mal Schalter)



Funktion:
Die Bistabile Kippstufe hat zwei stabile Zustände, durch das Betätigen, von einem der beiden Schalter fällt sie von einem in den anderen Zustand. Durch das Betätigen des anderen Schalters kann die Schaltung vom einem stabilen Zustand in den anderen versetzt werden.

Sobald man an die Schaltung die Betriebsspannung anlegt, schaltet ein Transistor aufgrund der Bauteileigenschaften als Erstes durch! In unserem Fall nehmen wir dann das es der Transistor V 1 ist. Die Spannung U A1 wird gering da der Ausgangswiderstand niederohmig wird, die Lampe H1 leuchtet. Wenn nun der Schalter S1 betätigt wird, passiert nichts, der Schaltzustand bleibt erhalten. Wenn allerdings der Schalter S2 geschlossen wird, schaltet Transistor V2 durch, V1 sperrt und Lampe H2 beginnt zu leuchten, dies ist dann solange der Fall bis man wieder den Schalter S1 betätigt. Für die Schaltung alleine ist es nicht möglich aus einem Schaltzustand wieder herauszukommen bzw. in einen anderen umzuschalten. Umschalten der Schaltzustände erfolgt immer über einen externen Schaltimpuls (S1/S2).

Anwendung: Alarmanlage




Astabile Kippstufe (2 mal RC-Glied)


Funktion: Die Astabile Kippstufe hat keinen stabilen Zustand, die kippt die ganze Zeit vom einen in den anderen Zustand. Wenn man also die Spannung über einen der Transistoren abgreift, dann erhält man ein Rechtecksignal. Deshalb wird die Abstabile Kippstufe auch gerne als Reckeckgenerator benutzt und bezeichnet. Etwas besonders ist außerdem noch das die Astabile Kippstufe feste Impuls- und Pausenzeiten hat, die man über die Größe des Kondensators bzw. seines Vorwiderstands und dem Basisvorwiderstand dimensionieren kann.

Anwendung: Blinkerschalter




Monostabile Kippstufe



Funktion: Die monostabile Kippstufe hat nur einen stabilen Zustand, in unserem Fall ist das dann, wenn Transistor V 1 geschaltet ist. Dies ist die Ruhelage der Schaltung, in die Sie auch immer wieder zurückfällt. Der zweite Zustand der Schaltung ist instabil und hält auch nur eine gewisse Zeit an. Der instabile Zustand wird durch das Betätigen des Schalters S1 ausgelöst, dann schaltet V 2 durch und der Kondensator C 1 beginnt sich aufzuladen. Hat der Kondensator sich bis zu einem bestimmten Spannungswert aufgeladen, schaltet der Transistor V 1 wieder durch und die Schaltung fällt in ihre Ruhelage zurück. Erst durch ein erneutes Betätigen des Schalters schaltet die Schaltung in den instabilen Zustand. Wie lange sich die Schaltung im instabilen Zustand hält, kann man über die Größe des Kondensators oder des Widerstands R 1 bestimmen.

Anwendung: Wischwaschanlage, Lichtverzögerung Innenlicht

Weiter Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Kippstufe

Druck und Temperatur bei der Verbrennung

Batterie

Aufgaben

- Beim Startvorgang den Anlasser mit elektrischer Energie versorgen
- Strom vom Alternator speichern und Spannungsspitzen dämpfen
- Stromverbraucher mit Energie versorgen


Aufbau


- Positive Platten (braun, Bleidioxid PbO2)
- Negative Platten (grau, Blei Pb)
- Seperatoren (Taschen oder Blatt) aus säure- und wärmebeständigem porösen Kunststoff
- Schwefelsäure als Elektrolyt H2SO4, 63% Wasser / 37% Schwefelsäure


Ladezustand

Geladen 1.28kg/dm3 (-60°C)
Halb geladen 1.20kg/dm3 (-30°C)
Entladen 1.16kg/dm3 (-09°C)


Begriffe

Nennspannung 12V 2 Volt Zellenspannung

Kapazität ist die entnehmbare Strommenge in Ah / 36Ah = 36h lang 1A

Kapazität ist abhängig von - Ladezustand
- Entladestrom
- Elektrolyttemperatur

Gasungsspannung ab ca. 2.4V Zellspannung beginnt die Batterie zu gasen, ca. 80% geladen

Kälteprüfstrom 250 A Maximale Stromentnahme bei minus 18°C, Batterie bei minus 18°C mit dem Kälteprüfstrom belasten, nach 30s UBatt. > 9V / 150s > 6V

RC 20 Reservekapazität ist die Restkapazität in Minuten die noch gefahren werden kann bei ausgefallenem Alternator.



Ladung

Normalladung : 10% der Kapazität
max. 10 Stunden

Beispiel 12V 45Ah 175A 10% von 45A = 4.5A

Schnellladung: 80% der Kapazität
max. bis Gasung eintrifft oder 1h

Beispiel 12V 45Ah 175A 80% von 45A =36A


Absorbent Glass Mat (AGM)

Absorbent Glass Mat (AGM) ist eine weitere Bauform des Bleiakkumulators, bei der der Elektrolyt in einem Vlies aus Glasfaser gebunden ist.
AGM-Batterien werden vorallem in Fahrzeugen mit Start-Stopp-Systemen verwendet.

Vorteile:
-Extrem Zyklenfest
-Unempfindlich gegen Erschütterungen
-niedriger Innenwiderstand
-Auslaufsicher
-Wartungsfrei
-hohe Kaltstartleistung

Halbleiterelemente

pn-Übergang an äusserer Spannung

Im folgenden wird das Funktionsprinzip einer Halbleiterdiode erklärt, die aus einer p- und aus einer n-leitenden Schicht besteht. Betrachtet man diesen pn-Übergang bildhaft mit seiner Wirkungsweise in Durchlassrichtung und in Sperrrichtung, so kann man von einer Einbahnstrasse für Elektronen sprechen.


Diode in Sperrrichtung



Wird die Diode in Sperrrichtung betrieben, so liegt die p-Schicht am Minus-Pol und die n-Schicht am Plus-Pol.
Die Löcher der p-Schicht werden vom Minus-Pol angezogen, die Elektronen der n-Schicht werden vom Plus-Pol angezogen. Dadurch vergrößert sich die Sperrschicht, die auch Grenzschicht genannt wird. Es können keine Ladungsträger durch die Sperrschicht hindurch gelangen. Es kann nur ein sehr kleiner Strom durch die Sperrschicht fließen.


Diode in Durchlassrichtung


Wird die Diode in Durchlassrichtung betrieben, so liegt die p-Schicht am Plus-Pol und die n-Schicht am Minus-Pol.
Die Löcher der p-Schicht werden vom Plus-Pol abgestoßen und die Elektronen der n-Schicht werden vom Minus-Pol abgestoßen. Die Grenzschicht wird nun mit freien Ladungsträgern überschwemmt. Über den pn-Übergang hinweg, fließt ein Strom durch die Diode. Und die durch Ladungsdiffusion aufgebaute Diffusionsspannung wird abgebaut.

Magnetisches Feld




Der Stromfluss und der Elektromagnetismus sind untrennbar miteinander verbunden. Nur dort, wo ein Strom fließt, umgibt sich der Leiter mit einem Magnetfeld. Die Feldlinien sind kreisförmig um den Leiter angeordnet.

Elektrisches Feld


Der Raum zwischen zwei ungleich geladenen Objekten wird elektrisches Feld genannt. In dem Raum wird durch eine elektrische Ladung auf eine andere Ladung eine Kraft ausgeübt.
Die Stärke und Richtung des elektrischen Feldes wird durch Feldlinien (Pfeile) dargestellt. Die Richtung der Feldlinien verläuft von Plus nach Minus. Die Richtung der Feldlinien bestimmen die Kräfte, die im elektrischen Feld auf Objekte wirken. Auf diese Weise lassen sich auch Körper und Ladungen örtlich verändern.
Die elektrische Ladung, die das elektrische Feld erzeugt, wird z. B. von einer elektrischen Spannung erzeugt. Dieses Prinzip wird im Kondensator angewendet.